Das Weingärtnern mit den Reben

Wir produzieren zertifiziert biologisch und arbeiten biodynamisch. Auf folgende Punkte achten wir bei der Bewirtschaftung unserer Rebflächen:

• Verzicht auf Pestizide, Verzicht auf Insektizide und Verzicht auf Herbizide;
• Verwendung bienenfreundlicher und nützlingsschonender Mittel
• Wir verwenden nur Pflanzenschutzmitteln die auch in der biologischen Produktion angewendet werden.
• Vermeidung von Wildverbiss durch Ausbringung von Schafwolle (jährlich)
• Selektion eigener Reben (Bsp. Selektion Wiederstein oder Grüner Veltliner Holzweg)
• Erhaltung der genetischen Vielfalt und daher Auspflanzung alter Rebsorten wie Brauner Veltliner und Lindenblättriger;
• Viel Handarbeit am Rebstock (rund 350 Arbeitsstunden pro Hektar), somit optimale Bedingungen für die Rebe und Minimierung des Pilzdruckes
• Förderung des Humusaufbaus durch mehrjährige, artenreiche Begrünung (Wolff-Mischung) und alternierender Umbruch in den Zeilen um jede 2. Reihe als Rückzug für Insekten und Wildtiere zu erhalten.
• Ausbringung von selbst erzeugtem Heuferment nach den Ideen der regenerativen Landwirtschaft.
• Pflanzenschutzmaßnahmen in Form von Handarbeit oder durch Mittelausbringung immer in Abstimmung mit der Witterung und dem Weingarten (soviel wie nötig und so wenig wie möglich) – durch Wetterstation direkt in den Weingärten von Göttlesbrunn.
• Pflanzen von Bäumen (alte Sorten), Sträuchern und Rosen in den Weingärten und Erhalt von Steinmauern für die biologische Vielfalt und zu Gunsten des Landschaftsbildes.
• Einbringung von Nützlingen (Raubmilben) durch Rebholz von alten Anlagen in Junganlagen, die wiederum der natürliche Gegenspieler der schädigenden Spinnmilben sind.
• Haltung von Schafen im Weingarten während der Wintermonate.
• Kompostierung unserer Trester und Brennrückstände und Präparierung des Komposthaufens mit den Biodynamischen Kompostpräparaten.
• Ausbringung von Hornmist und Hornkiesel während der Vegetationszeit.
• Keine künstliche Bewässerung.